(mab) Mit großer Spannung und Vorfreude erwartete das Tabellenschlusslicht aus Singen die DJK Donaueschingen. Für beide Teams ging es um nicht weniger als einen Sieg, um sich die Chance auf den Anschluss an das rettende Ufer zu wahren. Die Gastgeber legten munter los und kamen nach 5 Minuten zum ersten Torabschluss durch Brian Ernst. Nur eine Zeigerdrehung später bot sich den 04ern die nächste Möglichkeit, doch Schädler kam einen Schritt zu spät (6.). Auf der anderen Seite kamen die Baarstädter zum ersten Abschluss, doch Mößner schoss am langen Pfosten vorbei (9.). Die Hohentwieler spielten aus einer sicheren Abwehr und kamen immer wieder in gefährliche Positionen, einzig der Abschluss war ausbaufähig. In der 20. Minute scheiterte Vogt mit einem langen Bein nach einer Schädler Flanke nur knapp. Auf der Gegenseite köpfte wiederum Mößner am Tor nach einer Ecke vorbei (38.). In der 40. Minute rutschte ein Donaueschinger Verteidiger aus und brachte so Schädler ins Spiel. Dessen Hereingabe wurde von Vogt an den besser postierten Brian Ernst gepasst und dieser verwandelte zum 1:0 Führungstreffer. Kurz vor der Pause hatten die Einheimischen noch zwei gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, doch Schädler (45.) und Vogt (45.) verpassten jeweils denkbar knapp.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmten die Hausherren weitestgehend das Geschehen. In der 52. Minute probierte es Brian ernst mit einem Schlenzer. Zehn Minuten später verpasste erneut Brian Ernst knapp. Gästetrainer Gallmann brachte mit einem Wechsel gleich 4 neue Spieler und versuchte mit dieser Maßnahme, den Druck zu erhöhen (65.). Dies hätte dann auch beinahe geklappt, doch Baumeister aus kurzer Distanz (68.) sowie Ohnmacht (69.) verpassten oder konnten geblockt werden. In die neuen Angriffsbemühungen folgte der nächste Singener Treffer. Ein Schlenzer der Marke Traumtor von Ismajli brachte die 2:0 Führung (70.). Nun waren die Gastgeber wieder die bessere Elf, verpassten es aber vorzeitig den Deckel drauf zu machen. Es boten sich gleich mehrere Male Chancen zum Ausbau der Führung, doch alle Versuche brachten nichts ein. Mit dem Schlusspfiff zeigte der Schiedsrichter dann, zur Verwunderung des Singener Anhangs, auf den Punkt. Diese Möglichkeit ließ sich Colak nicht nehmen und verkürzte für seine Farben. Schlussendlich blieb es aber beim verdienten Singener Heimsieg, der wieder etwas Hoffnung im Kampf um den Klassenverbleib bringt.